Ulf Kämpfer

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Mein Amt

Ich bin kein Lautsprecher, ich verstehe mich als Lösungssucher. Das mag man richtig finden oder auch nicht, aber ich bin als „sanfter Krieger“ angetreten und dafür bin ich auch gewählt worden.

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Seit fünf Jahren bin ich Kieler Oberbürgermeister, Dank des Vertrauens, das die Kielerinnen und Kieler in mich gesetzt habt.

Die letzten fünf Jahre waren eine spannende Zeit für Kiel. Wir erleben Gestaltungsjahre, in denen die Stadt wächst und sich wandelt. Ich empfinde es als ein großes Privileg, zusammen mit Euch diesen Wandel an entscheidender Stelle mitgestalten zu können. Wir haben viel erreicht:

Ob Regionale Bildungszentren und Kitas, Landstromanschlüsse, Veloroute 10, Kleiner-Kiel-Kanal, ZOB, das modernste Gasheizkraftwerk Europas, Hörnbad, Freibad Katzheide, Städtisches Krankenhaus, interkommunales Gewerbegebiet mit Melsdorf, neue Rettungsleitwache oder Ostuferhafen: Seit Jahrzehnten wurde nicht mehr so viel Geld in eine gute öffentliche Infrastruktur gesteckt.

Besonders wichtig ist der Einsatz für mehr bezahlbares Wohnen. Mit dem Masterplan Wohnen haben wir ein starkes Bündnis geschaffen und den Wohnungsbau neu belebt. Aber börsennotierte Konzerne, die auf maximalen Gewinn statt Gemeinwohl setzen, werden das Problem fehlender Wohnungen und steigender Mieten nicht lösen.

Wir gründen wieder eine Kieler Wohnungsbaugesellschaft und sorgen für eine Renaissance des sozialen Wohnungsbaus. An der Hörn, im Kieler Süden, auf dem MFG-5-Gelände in Holtenau, im geplanten Hochschulstadtteil „Kiel.Science.City“ und an vielen anderen Stellen werden tausende Wohnungen entstehen, ein großer Teil davon öffentlich gefördert.

Noch immer gibt es viele Menschen in Kiel, die auf Solidarität und eine starke Stadt angewiesen sind. Ob mit unserer Strategie „Gaarden hoch 10“ oder dem Einsatz für eine Verkehrswende, die Mobilität umweltfreundlicher, moderner und bezahlbarer macht: Auf vielfältige Weise wollen wir den sozialen Zusammenhalt überall in der Stadt stärken.

Ich kämpfe für ein Kiel, das enger zusammenhält, das niemanden alleine lässt, das gerechter und weltoffener ist, das traditionelle Industrien genauso anzieht wie innovative Start-ups.

Eine Stadt, die mehr ist als Behördensitz, Werften- und Marinestandort. Die noch viel mehr macht aus ihren zwei großen Trümpfen: den Hochschulen und der einzigartigen Lage am Meer. Die gelassener und zugleich wagemutiger wird. Eine Stadt, die zeigt, wie in unserer immer hektischer und unruhiger werdenden Welt Bürgergeist, Lebensqualität und „Wohlstand für alle“ klug miteinander verbunden werden können. Eine Stadt, in der sich die Kielerinnen und Kieler wohl fühlen, zu Hause sind und zu Hause bleiben.